Seit vielen vielen Jahren beschäftige ich mit dem Hund als Partner des Menschen. Ehrlich gesagt ich habe bisher keinen besseren Partner gefunden.

Was allerdings sehr zu Denken gibt in den letzten Jahren, sind die unglaublichen Restriktionen denen wir als verantwortungsbewusste Hundehalter unterworfen werden.  Weil es unter unseren Mitbürgern immer wieder solche gibt, die aus Unkenntnis ihre Hunde falsch, schlecht oder gar nicht erziehen, müssen wir hinnehmen das unsere Tiere nicht die Freiheit haben, die ihnen eigentlich zusteht. Die Politik hat es sich einfach gemacht und schlichtweg Kataloge erstellt (was ist gut und was ist böse) in Form von Landeshundegesetzen ( die so unterschiedlich sind wie die Farben des Regenbogens). Es fällt mir schwer für unsere Hunde zu werben, solange der gute Ruf immer wieder durch Dummköpfe und Möchtegerntierliebhaber demontiert wird. Durch die enorme Zunahme an Hunden die in irgendwelchen Tierheimen landen, kommt es in letzter Zeit wieder häufiger vor, dass einfach vermittelt wird und nicht darauf geachtet wird,  wer welchen Hund bekommt. Es kann nicht angehen, dass ältere Mitbürger oder unerfahrene Interessenten einen Hund bekommen, wo von vornherein klar ist wer nun mit wem Gassi geht.

Eines der positivsten Dinge hat der Tierschutzverein Dortmund e.V. unter Mithilfe von Hundefreunden vor einigen Jahren ins Leben gerufen. Nach dem Erlass der Hundeverordnung durch den Gesetzgeber entstanden im Dortmunder Stadtgebiet durch Spendengelder inzwischen 13 Hundeauslaufflächen . Die einzige Möglichkeit, die unsere Hunde haben, legal und ohne Leine zu spielen.

Ich möchte an dieser Stelle Erika Scheffer als 1. Vorsitzende danken für die Hartnäckigkeit die wir brauchen.

Spenden werden übrigens gerne genommen